15.01.2024 | Bonn
FAMILIENBILDUNG im Fokus: Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA) stellt Positionspapier zur Verfügung
Der Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA) veröffentlicht heute das Positionspapier “FAMILIENBILDUNG stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, aber braucht dafür bessere Absicherung”. Dieses Dokument wird allen Interessierten als Service und Unterstützung für ihre Anliegen zur Verfügung gestellt.
Die Familienbildung spielt eine herausragende Rolle im gesellschaftlichen Zusammenhalt, sieht sich jedoch gegenwärtig erheblichen Herausforderungen ausgesetzt. Um die Familienbildung zu stärken und für alle zugänglich zu halten, ruft der Ko:Fa dazu auf, die politische Unterstützung zu intensivieren.
Das Positionspapier hebt drei zentrale Anliegen hervor:
- Erhalt des breiten und niederschwelligen Angebotsspektrums der Familienbildung: Vor dem Hintergrund finanzieller Belastungen durch Kostensteigerungen und Einsparungen in kommunalen Haushalten betont der KO:FA die Wichtigkeit, das vielfältige Angebotsspektrum der Familienbildung zu bewahren – einschließlich kostenloser und niederschwelliger Bildungsangebote.
- Finanzielle Unterstützung für Familienbildungsträger: Der Appell zielt darauf ab, Familienbildungsträgern kurzfristige und unbürokratische finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, um steigenden Kosten entgegenzuwirken und präventiv wirksame Lern- und Begegnungsorte weiterhin zu gewährleisten. Langfristig wird eine robustere Gestaltung der Grundfinanzierung der Träger angestrebt.
- Politische und finanzielle Stärkung der gemeinwohlorientierten Familienbildung: Der KO:FA fordert eine politische und finanzielle Stärkung der gemeinwohlorientierten Familienbildung auf allen politischen Ebenen (Kommune, Land, Bund). Dies soll sicherstellen, dass Familienbildung für alle zugänglich bleibt, unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.
Das Positionspapier steht ab sofort öffentlich zur Verfügung und kann heruntergeladen werden. Die Organisation ermutigt zur Nutzung des Papiers für eigene Anliegen und bittet um aktive Unterstützung durch Verbreitung in Netzwerken.
Kontakt: Michael Glatz, Bundesgeschäftsführer, EEB Bundesverband (Evangelische Erwachsenenbildung — Bundesverband e.V.), 0251/98101–44, glatz@eeb-bundesverband.de
Download Positionspapier vom 15.01.2024
Download Pressemitteilung vom 16.11.2021 (Gründung)