KO:FA

Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA)

Im Kooperationsverbund arbeiten die bundesweit tätigen Akteure der Familienbildung gemeinsam und partnerschaftlich an grundsätzlichen fachlichen Themen und Fragestellungen der Familienbildung. Der Ko:Fa bündelt und vertritt die gemeinsamen Interessen der Praxis von Familienbildung auf Bundesebene und setzt sich für eine stärkere Absicherung der Familienbildung und deren Infrastruktur ein. Der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ kommt dabei besondere Bedeutung zu. Übergreifende Trägerbelange werden ausgehandelt und kommuniziert, Subsidiarität als Leitprinzip staatlichen Handelns gestärkt.

Mitglieder

Der Kooperationsverbund Familienbildung besteht aus folgenden Gründungsorganisationen

  • Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung
  • Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie
  • Evangelische Erwachsenenbildung — Bundesverband e.V.
  • Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Einrichtungen der Familienbildung
  • Paritätisches Bildungswerk Bundesverband

Im Jahr 2024 liegt die Federführung bei der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Einrichtungen der Familienbildung (BAG).
(Ansprechpartnerin: Aline Gehrt, gehrt@familienbildung-deutschland.de)

Die Stellvertretung hat das Paritätische Bildungswerk inne.
(Ansprechpartnerin: Angela Merkle, merkle@pb-paritaet.de)

Statut

Das folgende Statut dient als Grundlage für die Zusammenarbeit im Netzwerk

Stellungnahmen/ Pressemitteilungen

15.01.2024 | Bonn

FAMILIENBILDUNG im Fokus: Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA) stellt Positionspapier zur Verfügung

Der Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA) veröffentlicht heute das Positionspapier “FAMILIENBILDUNG stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, aber braucht dafür bessere Absicherung”. Dieses Dokument wird allen Interessierten als Service und Unterstützung für ihre Anliegen zur Verfügung gestellt.

Die Familienbildung spielt eine herausragende Rolle im gesellschaftlichen Zusammenhalt, sieht sich jedoch gegenwärtig erheblichen Herausforderungen ausgesetzt. Um die Familienbildung zu stärken und für alle zugänglich zu halten, ruft der Ko:Fa dazu auf, die politische Unterstützung zu intensivieren.

Das Positionspapier hebt drei zentrale Anliegen hervor:

  • Erhalt des breiten und niederschwelligen Angebotsspektrums der Familienbildung: Vor dem Hintergrund finanzieller Belastungen durch Kostensteigerungen und Einsparungen in kommunalen Haushalten betont der KO:FA die Wichtigkeit, das vielfältige Angebotsspektrum der Familienbildung zu bewahren – einschließlich kostenloser und niederschwelliger Bildungsangebote.
  • Finanzielle Unterstützung für Familienbildungsträger: Der Appell zielt darauf ab, Familienbildungsträgern kurzfristige und unbürokratische finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, um steigenden Kosten entgegenzuwirken und präventiv wirksame Lern- und Begegnungsorte weiterhin zu gewährleisten. Langfristig wird eine robustere Gestaltung der Grundfinanzierung der Träger angestrebt.
  • Politische und finanzielle Stärkung der gemeinwohlorientierten Familienbildung: Der KO:FA fordert eine politische und finanzielle Stärkung der gemeinwohlorientierten Familienbildung auf allen politischen Ebenen (Kommune, Land, Bund). Dies soll sicherstellen, dass Familienbildung für alle zugänglich bleibt, unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Das Positionspapier steht ab sofort öffentlich zur Verfügung und kann heruntergeladen werden. Die Organisation ermutigt zur Nutzung des Papiers für eigene Anliegen und bittet um aktive Unterstützung durch Verbreitung in Netzwerken.

Kontakt: Michael Glatz, Bundesgeschäftsführer, EEB Bundesverband (Evangelische Erwachsenenbildung — Bundesverband e.V.), 0251/98101–44, glatz@eeb-bundesverband.de

 

Download Positionspapier vom 15.01.2024 Download Pressemitteilung vom 16.11.2021 (Gründung)